Fuhrs Lösungen für lackisolierte Rechteckdrähte

Isolierte Kupferdrähte werden in Elektromotoren, Generatoren und Transformatoren eingesetzt. Der Trend zur Elektromobilität in der Automobilindustrie hat die Lackdrahthersteller vor neue Herausforderungen gestellt.

Lackisolierte Rechteckdrähte verbessern Leistungsdichte und Wirkungsgrade erheblich: daher werden sie bevorzugt in großen Transformatoren (z.B. in Kraftwerken) eingesetzt.

Die Herstellung hochpräziser lackierfähiger Kupfer-Rechteckdrähten ist viel schwieriger als die Produktion runder Drähte. Tatsächlich bildet sich durch den Einsatz von Ziehsteinen aufgrund der Drahtgeometrie einen deutlich schlechteren (asymmetrischen) Schmierfilm des Kühlschmierstoffs. Bei Geschwindigkeiten oberhalb 60 m/min beginnt der Schmierfilm im Bereich der Kantenradien zu reißen. Die Folge ist der Ausfall des Ziehsteins. Die Geometrie von Runddrähten ermöglicht eine bessere Schmierung, was zu wesentlich höheren Ziehgeschwindigkeiten führt.

Um höhere Produktionsgeschwindigkeiten und mehr Flexibilität zu erreichen, werden Kupfer-Rechteckdrähte für den Transformatorenbau daher in der Regel nicht in Linie mit Lackieranlagen hergestellt. Stattdessen werden sie in Hochleistungswalzwerken gewalzt, aufgespult und in mehradrigen Lackieranlagen isoliert.  FUHR entwickelt und vertreibt seit Jahren Walzanlagen, die die Anforderungen der Transformatorenindustrie an Präzision, Flexibilität und Produktivität perfekt erfüllen.

FUHR hat mit der IPU320 ein wirtschaftliches Inlineprofiliersystem entwickelt...
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