Ein bedeutender Umstrukturierungsplan für KOMET Deutschland GmbH
Am 30. Juni hat der Aufsichtsrat der KOMET Deutschland GmbH - Teil der CERATIZIT Gruppe - einem Restrukturierungsplan zugestimmt, der den Präzisionswerkzeughersteller wieder auf Kurs bringen soll.
Als Teil des Plans, der vom Vorstand vorgelegt wurde, wird das KOMET-Werk in Stuttgart-Vaihingen bis Ende 2021 geschlossen.
Schlüsselbereiche der Produktion an diesem Standort, wie z.B. Design, Entwicklung, Endbearbeitung von PKD-Werkzeugen (Polykristalliner Diamant) und 3D-Druck mit Metall, werden von dem anderen Unternehmensstandort in Besigheim abgedeckt. Andere Aktivitäten soll stattdessen die CERATIZIT Niederlassung in Kędzierzyn-Koźle, Polen, übernehmen.
"Unser Ziel ist es, noch stärker auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen. Das Zusammenziehen der Kompetenzen an den einzelnen Standorten hilft uns, bessere Lösungen zu entwickeln und noch schneller auf Kundenanforderungen zu reagieren", so Thierry Wolter, Mitglied des CERATIZIT Vorstandes.
Der Umstrukturierungsplan soll so sozialverträglich wie möglich durchgeführt werden.
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Seit über 95 Jahren entwickelt CERATIZIT erstklassige Hartstofflösungen für Zerspanung und Verschleißschutz. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Mamer, Luxemburg, ist ein bedeutender Name auf dem Markt der Hartmetall- und Keramikherstellung.