Wissenschaftler erfinden Stahl mit knochenähnlichen Eigenschaften

Ein internationales Forscherteam um Materialwissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Eisenforschung (MPIE) hat einen neuen Stahl entwickelt, der in seiner Struktur dem menschlichen Knochen ähnelt und dadurch einen sehr hohen Ermüdungswiderstand aufweist. Das Ergebnis ist eine Legierung aus Eisen, Mangan, Nickel und Aluminium, mit einer lamellenartigen, multiphasen Mikrostruktur die auf der Mikro- und Nanoebene die Ausbreitung der Risse frühestmöglich stoppt. Die stetige Belastung der Bauteile z.B. in Zügen, Flugzeugen oder auch Kraftwerken, birgt ein hohes Risiko für Materialermüdung und –bruch. Deshalb hat dieses Material enormes Potential die Sicherheit von Strukturwerkstoffen zu optimieren. Weitere Informationen hier >>